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Die Germanisch-Römischen Kriege bezeichnen eine Reihe von militärischen Konflikten zwischen der Römischen Republik beziehungsweise dem Römischen Reich und verschiedenen germanischen Stämmen. Diese Auseinandersetzungen erstreckten sich über mehrere Jahrhunderte, beginnend im späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur endgültigen Auflösung des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Sie prägten die Beziehungen zwischen Römern und Germanen und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und kulturelle Entwicklung Europas …

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Die Acitavonen (lateinisch Acitavones) waren ein keltischer Stamm in den Alpen. Nähere Erwähnungen bei den antiken Autoren, wie der genaue Wohnsitz oder andere Angaben, sind bisher nicht bekannt.

Lediglich das Siegesdenkmal Tropaeum Alpium im heutigen La Turbie (erbaut 7/6 v. Chr.) nennt die Acitavonen in der Liste der 16/15 v. Chr. in den augusteischen Alpenfeldzügen besiegten Alpenvölker.[1]

Literatur[]

  • Max Ihm: Acitavones. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 261.

Einzelnachweise[]

  1. CIL 5, 7817; Jaroslav Šašel: Zur Erklärung der Inschrift am Tropaeum Alpium (Plin. nat. 3, 136-137, CIL V 7871). In: Ziva antika 22, 1972, S. 135–144.
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