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Illumenium
Allgemeine Informationen
Herkunft Pärnu, Estland
Genre(s) Post-Hardcore, Bluesrock, Grunge
Gründung 2014
Website www.illumenium.com[1]
Gründungsmitglieder
Lead-Gitarre
Grigori Rõžuk
Schlagzeug
Kevin Presmann
Gesang
Kari „Infinity“ Kärner
Bass
Rainer Trillo (bis 2014, seit 2015)
Rhythmus-Gitarre
Henrico Krebes
Screaming
Andre Kaldas
Ehemalige Mitglieder
Bass
Artur Balõšev (2014–2015)

Illumenium ist eine Post-Hardcore-Band aus Estland. Sie ist die Nachfolgeband von Defrage und setzt sich aus ehemaligen Mitgliedern sowie ein paar Neuzugängen zusammen. Bekannt wurden sie durch ihr Konzept „Alltime-Touring-Band“.[2]

Geschichte[]

Kari Kärner und Andre Kaldas, die beiden verbliebenen „richtigen Ex-Bandmitglieder" von Defrage gründeten mit anderen Musikern am 8. Oktober 2014 die neue Band Illumenium. Diese spielt einen Mix aus Grunge, Post-Hardcore und 1970s Bluesrock und nimmt die besten Lieder von Defrage in ihr Repertoire auf und gibt ihnen eine neue Gestalt.

Das bereits angekündigte Album Towards Endless 8 ist von der neuen Band als Debütalbum veröffentlicht worden und enthält unter anderem alte Lieder von Defrage, allerdings in einem komplett neuen Sound und Gestalt. Kurz nach der Gründung wurde der ausscheidende Bassist Rainer Trillo durch Artur Balõšev ersetzt. Dieser entschied sich allerdings nach ein paar Monaten, wieder aus der Band auszusteigen, daraufhin konnte Rainer Trillo als Bassist wiedergewonnen werden. Die Band befindet sich seit März 2015 auf einer kleinen Welt-Tournee und wird im Mai 2015 auch nach Deutschland kommen.[3][4][5]

Towards Endless 8[]

Das 2015 erschienene Debütalbum Towards Endless 8 wurde 2014 in der Zorg Sound Laboratory aufgenommen. Anfang 2015 wurde das Album in Europa veröffentlicht. Produzent des Albums ist Toomas Paidra. Der Musikstil ist eine Mischung aus Grunge, Post-Hardcore und 1970s Bluesrock. Jackal, La Bruja, We Never Die, Hotel Breackers, Killer Religion (Save Us From Religion), The Sick Letter, Stairway To No Heaven, Reality Check (We Are Metal), Social Network (The Facebook) und Bulgaria sind alte Lieder von Defrage, allerdings komplett neu aufgenommen und anders vertont.

Das Lied Reality Check behandelt die Unsterblichkeit der Musik, z. B. Mozart oder Beethoven, deren Musik auch über hundert Jahre nach ihrem Tod noch gehört wird. Sie setzen sich damit gleich; ihre Musik ist genauso wie die Musikrichtung Metal unsterblich.

Die Lieder weisen untereinander einen Unterschied auf: Der eine Teil klingt etwas härter, mit mehr E-Gitarren-Sound und Screaming sowie richtiger Power, wie man bei Jackal, La Bruja oder Reality Check hört. Im Gegensatz dazu sind Stairway To No Heaven oder Bulgaria sehr ruhig gehalten, die eingeschobenen Effekte tragen das Lied mehr und die Melodien fließen mehr. Auffällig sind auch die durchaus ruhigeren Phasen bei den einzelnen Strophen, während die Refrains wieder laut, stark und kräftig ankommen. In jedem Song finden sich neue, verschiedene Musikstile, was jedes Lied einzigartig macht.

The Sick Letter wurde in einem verlassenen Farmhaus in Saku Manor (Estland) gedreht, das eine dunkle Hintergrundgeschichte hat und ein schauderndes Gefühl vermittelt.

Diskografie[]

Alben[]

  • 2015: Towards Endless 8

Singles[]

  • 2015: Jackal
  • 2015: The Sick Letter
  • 2015: My Last Cocaine

Videos[]

  • 2015: Jackal
  • 2015: The Sick Letter
  • 2015: My Last Cocaine

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. http://www.illumenium.com/
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Defrage
  3. www.regioactive.de/konzert/illumenium-ex-defrage-ee-aimee-cares-ch-hopes-venom-ch-live-gare-de-lion-wil-gare-de-lion-2015-05-22-xs5rgzMQYY.html
  4. http://nuernberg.partyphase.net/events/137/illumenium-live/
  5. https://www.facebook.com/illumenium/info?tab=page_info
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